02/2015

Für die Johanniter Unfallhilfe in der Demokratischen Republik Kongo

 

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Außenminister Frank-Walter Steinmeier besuchte im Rahmen seiner Afrika-Reise in Kibati eines der 28 Gesundheitszentren, die von der Johanniter Unfallhilfe in Nord Kivu betreiben.

Bei den Kampfhandlungen zwischen der Rebellengruppe M23 und den kongolesischen Streitkräften wurden bis Ende 2013 in den Distrikten Rutshuru und Nyiragongo ca. 50.000 Menschen aus ihren Dörfern vertrieben.
Die Gesundheitszentren der Johanniter bieten der lokalen Bevölkerung, darunter inzwischen viele Rückkehrer aus Flüchtlingslagern, eine medizinische Grundversorgung. Die Zentren sind auch auf die Bedürfnisse besondererer Gruppen, wie z.B. Opfer sexueller Gewalt, Personen mit HIV/ AIDS und Menschen mit psychischen Problemen sowie unterernährten Kindern eingestellt.

Die Johanniter unterstützen die Zentren mit Medikamenten, medizinischen Geräten, Rehabilitationsmaßnahmen an Gebäuden und Gehaltszuzahlungen für die Krankenpfleger. Die Fotos sind in den Gesundheitszentren Kibati, in den Flüchtlingslagern Mugunga I und III bei Goma und in Umoja entstanden.

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